12. bis 20. August 2024 in Niendorf/Hohenkirchen
Nachdem unsere Hauseinweihungsparty vorbei und alles wieder halbwegs aufgeräumt war, brauchten wir noch etwas Erholung. Es ging nach Niendorf, am Wohlenberger Wiek, auf den Campingplatz Ostseequelle. Dieser entpuppte sich als wunderbarer Platz, sehr gepflegt, mit sauberen Sanitäreinrichtungen. Einziges Manko: nicht nur die LTE-Abdeckung war grauenvoll (wofür der Platz natürlich nichts kann), sondern auch auch das angebotene WLAN ließ viele Wünsche offen und war oftmals überlastet (aber auch dafür kann der Platz letztendlich nichts).
Dafür gab es einen schönen Strand, auch der Hundestrand war ausnahmsweise nicht Kilometer entfernt, an den Rand gequetscht.
Andra war glücklich, dass sie wieder baden durfte, und genoss das Wasser sichtlich. Für uns war das Baden schwieriger, da das Wasser extrem flach war und man gefühlt 1 km laufen musste, um überhaupt schwimmen zu können. 



Ein Highlight durften wir auf jeden Fall erleben: Polarlichter über der Ostsee. Zwar hatten wir Polarlichter bereits in Tromsö gesehen, aber noch nie in Deutschland. Es war auf jeden Fall ein grandioses Erlebnis.

Nachdem wir ein paar Tage das ruhige Leben in Niendorf genossen hatten, wollten wir mehr sehen und fuhren mit dem Rad nach Boltenhagen. Und was soll ich sagen: Beachlife pur. Hier war ordentlich etwas los. Für einen Ausflug war das zwar schön, aber wir waren uns einig, dass uns das als Urlaubsstandort zu wuselig wäre. Mit einer Tasche voll Obst und Gemüse aus dem örtlichen Supermarkt in Boltenhagen ging es am Abend wieder zurück ins ruhige Niendorf.




Niendorf liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Boltenhagen und Wismar. Daher wollten wir natürlich auch Wismar, wo wir bereits des Öfteren waren, erneut einen Besuch abstatten.
Auch hier war ordentlich was los, denn man feierte das jährliche Schwedenfest. Wismar war fast 300 Jahre bis 1903 in schwedischer Hand.



Und wir machten am letzten Tag unseres Aufenthaltes noch eine weitere, schöne Radtour, und zwar nach Hohen Wieschendorf. Das hört sich zwar unspektakulär an, aber die Rückfahrt immer entlang der Steilküste gewährte und schöne Ausblicke auf die Ostsee und das Wohlenberger Wiek.





So ging es nach einer Woche gut erholt und frohen Mutes wieder nach Hause, bevor demnächst das große Abenteuer beginnt!

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