Mit dem Aufenthalt in Hagnau endete unser gemeinsamer Bodensee-Urlaub. Katja und Uwe machten sich auf den Weg zurück nach Norden und wir nahmen die entgegen gesetzte Richtung.
Wir fuhren durch die Schweiz über den Gotthard, natürlich durch den Tunnel.
Die Straße führt direkt am Vierwaldstätter See vorbei, und ich meine wirklich direkt. Das ist für den Fahrer extrem anstrengend, für den Beifahrer allerdings sehr spektakulär zu sehen.
Hier ein paar Fotos, während der Fahrt aus dem WoMo aufgenommen.



Die Schweizer machen es vor, wie Raststätte auch gegen kann. Wir hielten auf der Raststätte Gotthard-Nord an, die sehr sehenswert war (allein schon die Toiletten, von denen ich aber keine Fotos gemacht habe). Und es gab selbstverständlich auch glutenfreies Gebäck.
Man konnte die Raststätte zu Fuß verlassen und ein wenig spazieren gehen. Eine Hängebrücke führte über einen Fluss namens Reuss und schwankte ganz schön. Andra freute sich über ein wenig Abwechslung.



Am Abend erreichten wir unser Ziel, den Campingplatz Lake Lugano am Luganer See.

Lugano, 12. bis 14. September 2024
Nachdem wir in den vergangenen Jahren immer am Lago Maggiore Station gemacht hatten, haben wir uns dieses Mal für Lugano entschieden, auch weil unser dortiger Lieblingsplatz keine Hunde erlaubt.
Lugano ist die Hauptstadt des Schweizer Kantons Tessin, quirlig, voller Leben und auch einer der Orte des internationalen Jetsets. Wie viele Städte in der Schweiz verfügt auch Lugano über eine wunderschöne Altstadt. Der Bahnhof und die Kathedrale sind über eine Zahnradbahn mit dem Seeufer verbunden, was uns sehr entgegen kam. Denn wir nutzten die Bahn, um vom Campingplatz in die Stadt zu kommen.





Bei einer Schifffahrt sahen wir Lugano und Umgebung von einer anderen Perspektive aus, traumhaft schön, mit vielen kleinen Häuschen am Wasser, die nur per Boot erreichbar sind.





Gandria war so ein kleiner Ort, der zumindest in seinem alten Teil, aus dem Fels gehauen worden war, mit Gässchen, die nur zu Fuß teilweise über viele Treppen erreichbar waren.



Nach einer Stärkung auf einem winzigen Balkon hoch über dem Wasser ging es mit dem Schiff wieder zurück nach Lugano.






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