Nach dem schönen Tag in Saint-Tropez verließen wir unseren Campingplatz und fuhren weiter gen Westen. Eigentlich wollten wir auf die Halbinsel von Giens fahren, aber tatsächlich haben wir dort trotz Nachsaison keinen Stellplatz auf einem Campingplatz gefunden. Der einzige Platz, der etwas frei hatte, duldete keine Hunde. Also fuhren wir noch eine Bucht weiter!
Saint-Cyr-sur-Mer, 23. bis 25. September
Dort fanden wir auf einem Campingplatz, der von Mobilheimen und Dauercampern geprägt war, einen Platz. Immerhin hatten wir insoweit Glück, dass wir nicht in dem dunklen Pinienwald stehen mussten, wo die Dauercamper waren, sondern auf einer Wiese, zusammen mit weiteren Campern.
Die Küste der Côte d’Azur ist sehr felsig und geprägt von so genannten Calanques; das sind kleine und enge Felsbuchten. Die größten und spektakulärsten davon sind in der Nähe von Marseille, aber dahin wollten wir nicht. Daher haben wir uns zumindest eine solche Calanque in der Nähe des Nachbardorfes angeschaut. Mit dem Fahrrad ging es rund 12 km der Küste entlang. Und wir wurden nicht enttäuscht, es war sehr beeindruckend.



Auch das ÖrtchenLa Ciotat an sich war schön, so dass wir insgesamt einen entspannten Nachmittag hatten.



In der Werft und im Hafen sah man viele Schiffe und so richtig große Yachten.




Darüber hinaus bot sich ein schöner Blick auf die Bucht.


Das Wetter hat sich nach dem Unwetter (von dem wir nur Gewitter und Regen mit bekamen) leider deutlich abgekühlt. Zur Zeit schaffen wir keine 20° tagsüber. Zwar scheint oft die Sonne, aber der Wind und die Temperaturen regen nicht zum Baden an. Zum Glück haben wir für abends und nachts eine Heizung.
Daher fuhren wir direkt weiter.

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